Correct me if I am wrong:
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Correct me if I am wrong:
Es wird oft kolportiert, dass man bei der Hashtag#eID selber entscheiden kann, welche Daten man weitergibt. Die eID ist in der Tat ein Mehrwert gegenüber dem Pass/ID-Karte, die man "ganz" hinauflädt und alle Daten pauschal preisgibt.
Aber wenn ich NEIN anklicke bei der Frage "Möchtest Du [Datenfeld] weitergeben an XY"...dann ist die Interaktion mit dem Unternehmen/Behörde ganz einfach beendet. Und das Produkt nicht gekauft.
Alle, die behaupten, das sei viel besser als bei den 3party-Cookies: Auch bei den Marketing-Cookies gibt es Voreinstellungen, die verhindern dass man den Artikel lesen kann, sollte man den Toggle auf "Ablehnen" schieben. Weshalb man ja genötigt wird, auf "akzeptieren" zu klicken.
Es ist insofern kein Unterschied zum Status Quo was unsere jetzigen Datenbearbeitungen betrifft, Wahlfreiheit (im Sinne von: wir können ablehnen und erhalten dennoch die gewünschte Dienstleistung) werden wir damit nicht haben.
(ausser eben dass man nicht seinen gesamten Pass freigeben muss, aber es gibt zum Glück wenig Situationen, in denen das bisher der Fall ist).Der Mehrwert bei der eID seh ich darin dass eben nur das erforderliche Datenfeld an das abfragende Unternehmen- wenn richtig umgesetzt und alle halten sich an die Spielregeln- abgefragt wird und NICHT ein ganzes Cookie-Profil an alle zigtausenden von AdvertisingTech-Firmen.
Aber eben, die Aussage: "Ich entscheide selbst"...ist nur die halbe Wahrheit.
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M monkee@other.li shared this topic