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  3. Am Wochenende hat die #NZZ ein Interview zur Revision der Überwachungsverordnugn #VÜPF veröffentlicht, ein «Streitgespräch» zwischen dem #Threema-Hausjuristen Peter Szabó und dem Zürcher Staatsanwalt Umberto Pajarola.

Am Wochenende hat die #NZZ ein Interview zur Revision der Überwachungsverordnugn #VÜPF veröffentlicht, ein «Streitgespräch» zwischen dem #Threema-Hausjuristen Peter Szabó und dem Zürcher Staatsanwalt Umberto Pajarola.

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nzzvupfthreemadnip
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    #1

    Am Wochenende hat die #NZZ ein Interview zur Revision der Überwachungsverordnugn #VÜPF veröffentlicht, ein «Streitgespräch» zwischen dem #Threema-Hausjuristen Peter Szabó und dem Zürcher Staatsanwalt Umberto Pajarola.

    Während das Interview anfangs als gemütliches Pingpong vor sich hin plempert, gegen den Schluss hat es einen Abschnitt von Pajarola zum Aufbrechen der Verschlüsselung, der nicht unwidersprochen bleiben darf.

    Ich habe ihn für #DNIP kommentiert.
    https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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      Am Wochenende hat die #NZZ ein Interview zur Revision der Überwachungsverordnugn #VÜPF veröffentlicht, ein «Streitgespräch» zwischen dem #Threema-Hausjuristen Peter Szabó und dem Zürcher Staatsanwalt Umberto Pajarola.

      Während das Interview anfangs als gemütliches Pingpong vor sich hin plempert, gegen den Schluss hat es einen Abschnitt von Pajarola zum Aufbrechen der Verschlüsselung, der nicht unwidersprochen bleiben darf.

      Ich habe ihn für #DNIP kommentiert.
      https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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      #2

      Im letzten Viertel des Interviews, als Aufbrechen der Verschlüsselung (aka #Chatkontrolle) zum Thema wurde, sagte Peter Szabó von #Threema:

      «Wenn wir die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufheben, dann gefährden wir die Sicherheit von uns allen. Entweder die Kommunikation ist für alle sicher oder für niemanden. Es ist technisch unmöglich, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Kriminellen im Nachhinein aufzuheben.»

      Die Antwort Pajarolas folgt nun Satz für Satz kommentiert:

      https://www.nzz.ch/technologie/stellen-sie-sich-vor-ihre-tochter-wuerde-entfuehrt-ein-staatsanwalt-und-ein-datenschuetzer-im-streitgespraech-zur-ueberwachung-ld.1885801

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      • marcel@waldvogel.familyM marcel@waldvogel.family

        Im letzten Viertel des Interviews, als Aufbrechen der Verschlüsselung (aka #Chatkontrolle) zum Thema wurde, sagte Peter Szabó von #Threema:

        «Wenn wir die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufheben, dann gefährden wir die Sicherheit von uns allen. Entweder die Kommunikation ist für alle sicher oder für niemanden. Es ist technisch unmöglich, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Kriminellen im Nachhinein aufzuheben.»

        Die Antwort Pajarolas folgt nun Satz für Satz kommentiert:

        https://www.nzz.ch/technologie/stellen-sie-sich-vor-ihre-tochter-wuerde-entfuehrt-ein-staatsanwalt-und-ein-datenschuetzer-im-streitgespraech-zur-ueberwachung-ld.1885801

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        #3

        «Ich höre aus der Tech-Szene aber immer wieder: Im Grunde ist nichts unmöglich.»

        Ja, einige Tech-Bros werden – quite literally – fürs Lügen bezahlt. Aber auch in anderen Bereichen gibt es Leute, die das Blaue vom Himmel versprechen. Auch in diesem Jahrhundert gibt es noch Leute, die dir ein Perpetuum mobile anzudrehen versuchen, obwohl das seit dem 19. Jahrhundert bewiesen unmöglich ist.

        Experten sind sich einig: Selektives Aufbrechen der Verschlüsselung ist unmöglich.
        https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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          «Ich höre aus der Tech-Szene aber immer wieder: Im Grunde ist nichts unmöglich.»

          Ja, einige Tech-Bros werden – quite literally – fürs Lügen bezahlt. Aber auch in anderen Bereichen gibt es Leute, die das Blaue vom Himmel versprechen. Auch in diesem Jahrhundert gibt es noch Leute, die dir ein Perpetuum mobile anzudrehen versuchen, obwohl das seit dem 19. Jahrhundert bewiesen unmöglich ist.

          Experten sind sich einig: Selektives Aufbrechen der Verschlüsselung ist unmöglich.
          https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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          schrieb zuletzt editiert von
          #4

          «Oft sei es eine Frage des Aufwandes.»

          Ja, im letzten Jahrhundert war Verschlüsselung noch so konzipiert, dass man einfach genügend Rechenleistung zusammentragen konnte, um Verschlüsselung zu brechen. Was ein paar Studenten 1997 auch gemacht haben (ich war einer davon).

          Heute ist der einzige Weg, eine Nachricht zu entschlüsseln aber, wenn man von irgendwoher den richtigen Schlüssel bekommt.

          Und wer Zugang zum richtigen Schlüssel hat, kann mitlesen.
          https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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            «Oft sei es eine Frage des Aufwandes.»

            Ja, im letzten Jahrhundert war Verschlüsselung noch so konzipiert, dass man einfach genügend Rechenleistung zusammentragen konnte, um Verschlüsselung zu brechen. Was ein paar Studenten 1997 auch gemacht haben (ich war einer davon).

            Heute ist der einzige Weg, eine Nachricht zu entschlüsseln aber, wenn man von irgendwoher den richtigen Schlüssel bekommt.

            Und wer Zugang zum richtigen Schlüssel hat, kann mitlesen.
            https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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            schrieb zuletzt editiert von
            #5

            In Zeiten von steigendem #Cybercrime, was sich z.B. an #Ransomware zeigt, ist es nur eine Frage des Geldes, an einen Schlüssel zu kommen, wenn es für diesen einen Mechanismus zur Weitergabe gibt.

            Gut und Böse kann die Maschine nicht unterscheiden, wie z.B. Hintertüren von Drittstaaten in staatlichen Abhöranlagen gezeigt haben.

            Und Menschen sind da – aus verschiedenen Gründen – oft auch nicht besser.
            https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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              In Zeiten von steigendem #Cybercrime, was sich z.B. an #Ransomware zeigt, ist es nur eine Frage des Geldes, an einen Schlüssel zu kommen, wenn es für diesen einen Mechanismus zur Weitergabe gibt.

              Gut und Böse kann die Maschine nicht unterscheiden, wie z.B. Hintertüren von Drittstaaten in staatlichen Abhöranlagen gezeigt haben.

              Und Menschen sind da – aus verschiedenen Gründen – oft auch nicht besser.
              https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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              schrieb zuletzt editiert von
              #6

              «Heute sind die meisten Kommunikationsmittel verschlüsselt.»

              Schon seit vielen Jahren werden fast alle Verbindungen verschlüsselt, vom Aufruf von Webseiten über Mail und Instant Messaging bis hin zu Maschinensteuerungen. Und sie werden aus gutem Grund verschlüsselt: damit diese nämlich nicht von böswilligen Akteuren missbraucht werden um unsere Wirtschaft oder Gesellschaft zu terrorisieren und zu destabilisieren.

              https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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                «Heute sind die meisten Kommunikationsmittel verschlüsselt.»

                Schon seit vielen Jahren werden fast alle Verbindungen verschlüsselt, vom Aufruf von Webseiten über Mail und Instant Messaging bis hin zu Maschinensteuerungen. Und sie werden aus gutem Grund verschlüsselt: damit diese nämlich nicht von böswilligen Akteuren missbraucht werden um unsere Wirtschaft oder Gesellschaft zu terrorisieren und zu destabilisieren.

                https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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                schrieb zuletzt editiert von
                #7

                «Die zunehmende Verschlüsselung stellt den Rechtsstaat infrage.»

                Unser Rechtsstaat und seine freiheitlich-demokratische Grundordnung braucht Privatsphäre. Bei der Anwältin, für investigative Journalisten, die dunkle Machenschaften aufdecken sollen. Oder ganz schlicht beim Wählen.

                Und Verschlüsselung ist die technische Grundlage für ihre Umsetzung.

                Verschlüsselung ohne Hintertür ist damit schlichtweg Voraussetzung für einen funktionierenden Rechtsstaat.
                #Chatkontrolle
                https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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                  «Die zunehmende Verschlüsselung stellt den Rechtsstaat infrage.»

                  Unser Rechtsstaat und seine freiheitlich-demokratische Grundordnung braucht Privatsphäre. Bei der Anwältin, für investigative Journalisten, die dunkle Machenschaften aufdecken sollen. Oder ganz schlicht beim Wählen.

                  Und Verschlüsselung ist die technische Grundlage für ihre Umsetzung.

                  Verschlüsselung ohne Hintertür ist damit schlichtweg Voraussetzung für einen funktionierenden Rechtsstaat.
                  #Chatkontrolle
                  https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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                  schrieb zuletzt editiert von
                  #8

                  «Früher konnten wir fast hundert Prozent der Kommunikation abhören: Telefongespräche und der Postverkehr waren für Ermittler zugänglich.»

                  Auch wenn sie zugänglich waren: Diese Verklärung ist völlig fehl am Platz. Denn die Ermittler hatten weder die Abdeckung noch die Skalierbarkeit, die sie heute haben.

                  Und ein viel grösserer Teil unseres Lebens läuft heute digital. Der Eingriff in die Privatsphäre von Menschen (und das Missbrauchspotenzial) ist viel höher.
                  https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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                  • marcel@waldvogel.familyM marcel@waldvogel.family

                    «Früher konnten wir fast hundert Prozent der Kommunikation abhören: Telefongespräche und der Postverkehr waren für Ermittler zugänglich.»

                    Auch wenn sie zugänglich waren: Diese Verklärung ist völlig fehl am Platz. Denn die Ermittler hatten weder die Abdeckung noch die Skalierbarkeit, die sie heute haben.

                    Und ein viel grösserer Teil unseres Lebens läuft heute digital. Der Eingriff in die Privatsphäre von Menschen (und das Missbrauchspotenzial) ist viel höher.
                    https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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                    schrieb zuletzt editiert von
                    #9

                    «Geht der Trend so weiter, können wir vielleicht künftig schwere Straftaten immer schlechter aufklären.»

                    Sobald es sich herumspricht, dass (nur) Schweizer Kommunikationskanäle von der Überwachung betroffen sind, wechseln die kriminellen Banden auf andere Kanäle. Oder bauen sich ihren eigenen. Die Organisierte Kriminalität ist auch in dieser Beziehung sehr gut organisiert. Als Resultat sind schwere Straftaten noch schlechter aufzuklären.
                    #Chatkontrolle #VÜPF
                    https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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                    • marcel@waldvogel.familyM marcel@waldvogel.family

                      «Geht der Trend so weiter, können wir vielleicht künftig schwere Straftaten immer schlechter aufklären.»

                      Sobald es sich herumspricht, dass (nur) Schweizer Kommunikationskanäle von der Überwachung betroffen sind, wechseln die kriminellen Banden auf andere Kanäle. Oder bauen sich ihren eigenen. Die Organisierte Kriminalität ist auch in dieser Beziehung sehr gut organisiert. Als Resultat sind schwere Straftaten noch schlechter aufzuklären.
                      #Chatkontrolle #VÜPF
                      https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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                      schrieb zuletzt editiert von
                      #10

                      «Herrschen Gewalt und Verbrechen, haben wir ein massives Sicherheitsproblem.»

                      Seit rund 15 Jahren ist die Zahl der Gewaltdelikte in der Schweiz rückläufig.

                      Beispiele wie der Tod von Jamal Khashoggi zeigen, dass Staaten gerne auch bereit sind, unliebsame Kritiker mit Hilfe von Überwachung (mund-)tot zu machen. Oder in den USA, wo gerade Daten unter vormals staatlichem Schutz an Private (und möglicherweise Drittstaaten oder Kriminelle) abfliessen.
                      #VÜPF #Überwachung
                      https://dnip.ch/2025/06/02/vuepf-realitaet/

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