Menschen mit Au(DHS):
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Menschen mit Au(DHS):
Schafft ihr es wirklich, über einen langen Zeitraum regelmäßig arbeiten zu gehen, ohne ständig völlig auszubrennen?
Meine Energie reicht momentan gerade so, um halbwegs durch den Tag zu kommen. Ein Job ist da noch gar nicht mit eingerechnet
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Menschen mit Au(DHS):
Schafft ihr es wirklich, über einen langen Zeitraum regelmäßig arbeiten zu gehen, ohne ständig völlig auszubrennen?
Meine Energie reicht momentan gerade so, um halbwegs durch den Tag zu kommen. Ein Job ist da noch gar nicht mit eingerechnet
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@Lijo Nein. Geht nicht. Wenn ein Thema total spannend und interessant für mich ist, dann kann mich das ein paar Monate tragen. Danach muss ich wieder äußerst vorsichtig mit der Energie haushalten.
@vger
Das hilft mir wirklich. Du gehörst nämlich zb auch zu den Menschen, die ich unter "kriegt es hin" abgespeichert hatte. Obwohl ich die Zahlen zur Arbeitslosigkeit bei Autismus kenne, habe ich sehr das Gefühl, dass es trotzdem fast alle besser hinbekommen. -
@vger
Das hilft mir wirklich. Du gehörst nämlich zb auch zu den Menschen, die ich unter "kriegt es hin" abgespeichert hatte. Obwohl ich die Zahlen zur Arbeitslosigkeit bei Autismus kenne, habe ich sehr das Gefühl, dass es trotzdem fast alle besser hinbekommen.@Lijo Ich sehe mich auch als extrem privilegiert. Ich habs 40 Jahre immer "irgendwie hingekriegt". Mit jährlichen Burnouts und Depressionen seit 15 Jahren. Irgendwie hab ich eine Karriere hinbekommen. Und bin jetzt in einer Position, in der ich von zu Hause arbeiten darf und es mir leisten kann, über Arbeitszeitreduzierung nachzudenken.
Dieses Privileg kann ich jederzeit verlieren, nämlich sobald es nicht mehr "irgendwie geht". Dies ist die größte Angst, die mich mittlerweile begleitet.
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@Lijo Ich sehe mich auch als extrem privilegiert. Ich habs 40 Jahre immer "irgendwie hingekriegt". Mit jährlichen Burnouts und Depressionen seit 15 Jahren. Irgendwie hab ich eine Karriere hinbekommen. Und bin jetzt in einer Position, in der ich von zu Hause arbeiten darf und es mir leisten kann, über Arbeitszeitreduzierung nachzudenken.
Dieses Privileg kann ich jederzeit verlieren, nämlich sobald es nicht mehr "irgendwie geht". Dies ist die größte Angst, die mich mittlerweile begleitet.