Shoot the Messenger: Der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss kann sich bis heute nicht von meinem Microsoft-Artikel erholen und macht mit seiner Anzeige gegen Unbekannt unbewusst auch Werbung für die Republik...
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Shoot the Messenger: Der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss kann sich bis heute nicht von meinem Microsoft-Artikel erholen und macht mit seiner Anzeige gegen Unbekannt unbewusst auch Werbung für die Republik...
Jetzt wissen wenigstens alle wie pressefeindlich der Kanton Luzern ist. Statt jetzt das Cloudgeschäft zu durchleuchten und sich gegenüber dem Parlament zu erklären, jagt der Regierungsrat nun die Whistleblower. So etwas habe ich bisher bei keinem anderen Kanton erlebt. Auch nicht beim Bund.
Obwohl das Ganze sehr lächerlich und kaum ernstzunehmen ist, gilt es aufzupassen. Der Wind dreht gerade, und die Pressefreiheit ist in der Schweiz nicht mehr unantastbar. Wir müssen dagegenhalten und NICHT schweigen: Razzien wie gegen Inside Paradeplatz-Betreiber Lukas Hässig sind keine Hunderstelsekunde tolerierbar. Never. Es gilt die Pressefreiheit und unsere Quellen mit allen technischen Zusatzmassnahmen zu schützen. Dies vor allem wegen unses praktisch inexistenten Whistleblowerschutzes in diesem Land.
Fun Fact: In der Mitteilung steht, dass der Vorsteher des Finanzdepartments heute zwischen 11:00 und 11:30 erreichbar sei. Die Mitteilung wurde aber um 11:31 auf der Website aufgeschaltet. Doch nicht so erreichbar für die Presse?
https://news.lu.ch/html_mail.jsp?id=0&email=news.lu.ch&mailref=000l0wy0000ti000000000000b5qq02m
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